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  • Kurzvita

    2023 Habilitation für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg: „Viel Lärm um nichts? Die öffentliche Wahrnehmung von Muße, Faulheit, Müßiggang und Nichtstun in der Bundesrepublik“

    seit 2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg

    2013-2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung der Universität Bremen im Projekt „Raumbezogene Identitätskonstruktionen in Leipzig und Hamburg 1919–1975“

    2012 Promotion am Kulturwissenschaftlichen Institut der Universität Bremen: „Verhandlungssache Genozid. Zur Dynamik geschichtspolitischer Deutungskämpfe“

    2011-2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Abteilung: Geschichte des 19./20. Jahrhunderts

    2010-2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Studienzentrums am Fachbereich Kulturwissenschaften der Universität Bremen

    2008-2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen im DFG-Projekt „Politische Biographien im Generationsverlauf 1945-1968. Politisches Handeln und Prozesse der Sanktionierung und Inhaftierung in Ost- und Westdeutschland“

    seit 2007 Lehraufträge an den Universitäten Bremen, Oldenburg, Hamburg, Hannover

    1997-2004 Magisterstudiengang an der Universität Leipzig/ Martin-Luther-Universität Halle (Saale): Kulturwissenschaften (Schwerpunkt Kulturgeschichte), Ost-/Südosteuropawissenschaften, Ethnologie

  • Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts, Geschichte der Nicht-Arbeit und Freizeit, Zeitgeschichte der Bundesrepublik Deutschland, Geschichtspolitik/Erinnerungskultur, zweite Geschichte des Nationalsozialismus, Mediengeschichte, Antiziganismus

  • Monografien

    Viel Lärm um nichts. Eine Wahrnehmungsgeschichte des Nichtstuns in der Bundesrepublik, Göttingen 2024.

    Verhandlungssache Genozid. Zur Dynamik geschichtspolitischer Deutungskämpfe, Paderborn 2013 (Dissertation).

    Herausgeberschaften

    Stadt und Vergnügen, hrsg. mit Alina L. Just, Moderne Stadtgeschichte (2019), H. 2.

    krank machen, hrsg. mit Malte Thießen, WerkstattGeschichte Nr. 78 (2018).

    Aufsätze (Auswahl)

    (mit Anna Reinöhl) Kirchliche Sozialarbeit und Wohnpolitik in westdeutschen Großstädten, in: Netzwerk Sinti Roma Kirchen im Kompetenznetzwerk Antiziganismus, Evangelische Akademie zu Berlin (Hrsg.), Zwischen Paternalismus und Partizipation. Sinti* und Roma* in Geschichte und Gegenwart kirchlicher Sozialarbeit, Berlin 2024, S. 55-63.

    Erfahrung(en) eines Neubeginns? Sintize und Sinti, Romnja und Roma in der frühen Nachkriegszeit in Hamburg, in: NS-Verfolgte nach der Befreiung. Ausgrenzungserfahrungen und Neubeginn. Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung (2022) 3, S. 173-186.

    (mit Lisa Hellriegel): „Es ging immer eher darum, Unschärfe zu erzeugen.“ Ein Gespräch mit Isabel Raabe und André Raatzsch über das RomArchive, in: WerkstattGeschichte Nr. 85 (2022), S. 77–86.

    „Protest? Bollocks!“ On Public Perceptions of Punk in West Germany, in: Moving the Social 66 (2021), H. 2, S. 89–110.

    Auf der Suche nach Brüchen. Überlegungen zu einer Geschichte des bundesdeutschen Antiziganismus nach 1945, in: Karola Fings/Sybille Steinbacher (Hrsg.), Sinti und Roma. Der nationalsozialistische Völkermord in historischer und gesellschaftspolitischer Perspektive, Göttingen 2021 (Dachauer Symposien zur Zeitgeschichte, Bd. 19), S. 167–189.

    (mit Hannah Rentschler): „Es ist unser Ziel, das Nachdenken darüber, wie man Geschichte macht, zu verändern.“ Ein Gespräch mit Charlotte Jahnz und Johannes Waldschütz vom Open History e.V., in: WerkstattGeschichte Nr. 83 (2021), S. 103–113.

    Von passiven Gammlern zu professionellen Müßiggängern? Mediale Bilder des Nichtstuns seit den 1960er Jahren, in: Petra Terhoeven/Tobias Weidner (Hrsg.), Exit. Ausstieg und Verweigerung in „offenen“ Gesellschaften nach 1945, Göttingen 2020, S. 290–312.

    Sinti und Roma in Hamburg. Zum Potenzial lokalgeschichtlicher Perspektiven auf Minderheiten, in: Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (Hrsg.), Zeitgeschichte in Hamburg 2018, Hamburg 2019, S. 32–51.

    Vom Appell zur Anleitung. Ratschläge zum Nichtstun seit den 1950er Jahren, in: Theo Jung (Hrsg.), Zwischen Handeln und Nichthandeln. Unterlassungspraktiken in der europäischen Moderne, Frankfurt a. M. 2019, S. 129–154.

    Pathologisch faul? Das Nichtstun der „Massen“ von 1890 bis in die 1930er Jahre, in: WerkstattGeschichte Nr. 78 (2018), S. 57–71.


    Erweiterte Publikationsliste

  • Nichtstun und Konsum: Beobachtungen zu einem wechselhaften Verhältnis seit den 1950er Jahren. Tagung „Das tu ich nicht!“ Praktiken der Negation in Gegenwart und Geschichte, Gut Siggen 12.10.2022.

    Stigma ‚asozial‘. Nationalsozialistische Verfolgung und zögerliche Erinnerung. Gedenkveranstaltung des Senats der Freien Hansestadt Bremen 27.1.2022 (Livestream-Mitschnitt der gesamten Gedenkveranstaltung: https://www.rathaus.bremen.de/27-januar-tag-des-gedenkens-an-die-opfer-des-nationalsozialismus-97460).

    Leben Faule länger? Diskurse über gesundheitliche Folgen von Müßiggang und Nichtstun seit den 1960er Jahren. Sektion auf dem 53. Deutschen Historikertag „Und das soll gesund sein? Deutungskämpfe um Gesundheit 1850-2000“, München (Online) 5.10.2021.

    Die Abschaffung der Arbeitshausstrafe 1969. Ein Ausdruck gesellschaftlicher Liberalisierung im Umgang mit Nicht-Arbeit? Kolloquium zur Geschichte der Neuzeit der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Online) 30.11.2020.

    Erfahrung(en) des Neubeginns? Hamburger Sinti und Roma in der frühen Nachkriegszeit. Tagung „NS-Verfolgte nach der Befreiung – Ausgrenzungserfahrungen und Neubeginn“, KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Online) 30.10.2020.

    Antiziganismus nach 1945. Vortrag auf dem Dachauer Symposium für Zeitgeschichte, „Sinti und Roma: Der nationalsozialistische Völkermord in historischer und gesellschaftspolitischer Perspektive“, Dachau, 25.10.2019.

    „Asoziale“ im Nationalsozialismus. Stigmatisierung, Verfolgung und zögerliche Erinnerung
    Vortrag im Rahmen der Gedenkveranstaltung anlässlich des Holocaust-Gedenktages, FC St. Pauli, Hamburg, 27.1.2019.

    Viel Lärm um Nichts? Die öffentliche Wahrnehmung von Faulheit und Müßiggang in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts
    Projektvorstellung im Forschungskolloquium des Lehrstuhls Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus an der Humboldt-Universität Berlin, 10.1.2019.

    Viel Zeit für Nichts? Utopien der Muße und Faulheit
    Vortrag im Rahmenprogramm der Ausstellung „OUT OF OFFICE. Wenn Roboter und KI für uns arbeiten“ am Museum der Arbeit Hamburg, 10.12.2018.

    Viel Lärm um Nichts? Die öffentliche Wahrnehmung von Faulheit und Müßiggang in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts
    Projektvorstellung im Oberseminar „Forschungen zur Neueren und Neuesten Geschichte“ der Justus-Liebig-Universität Gießen, 28.11.2018.

    Tunix – Krankfeiern – Null Bock. Praktiken des Nichtstuns als Protest und Provokation
    Sektion auf dem 52. Historikertag: „Verpönte Partizipation. Aus- und Eingrenzungen durch unkonventionelles Protestverhalten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“, Münster 28.9.2018.

    Antiziganismus vor Ort. Zum Potenzial lokal- und regionalgeschichtlicher Perspektiven. Sektion auf dem 52. Historikertag: Minderheitengeschichte als historische Subdisziplin? Minderheits- und Mehrheitskonstellationen am Beispiel der Sinti und Roma in der BRD, Münster 28.9.2018.

    „Asoziale“ im Nationalsozialismus. Stigmatisierung, Verfolgung und zögerliche Erinnerung. Veranstaltungsreihe „Die Verfolgung und Vernichtung sogenannter Asozialer durch die Nationalsozialisten und ihre bis heute fehlende Anerkennung als NS-Opfer“, Hamburg 14.6.2018.

    Johann Trollmann – Die erinnerungskulturelle Aneignung einer Lebensgeschichte
    Tagung „Sinti und Roma in Niedersachen – Geschichte und Gegenwart“, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten/Gedenkstätte Ahlem, Hannover 10.3.2018.

    Das Sprechen über „Opferkonkurrenz“ als Ausdruck von Schuldabwehr?
    Tagung „‘…eine Hypothek, an der noch lange zu tragen sein wird.‘ Ralph Giordano und die ‚zweite Schuld‘: Zur Aktualität einer publizistischen Intervention, KZ-Gedenkstätte Neuengamme, 15.2.2018.

  • Gesellschaft für Antiziganismusforschung (GfA)

    Netzwerk Entangled Media History (EMHIS)

    Netzwerk Stigma Asozialität

    Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands e.V. (VHD)

    Verein für kritische Geschichtsschreibung e.V. / Redaktion WerkstattGeschichte

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