Besuch Adolf Hitlers am Hamburger Hafen 1935, ©Alamy Stock Photo
Forschungslinie
Der Nationalsozialismus und seine „zweite Geschichte“
Die Erforschung des Nationalsozialismus, seiner Ursachen und Folgen war für die FZH schon immer von großer Bedeutung. Seit der Gründung der „Forschungsstelle für die Geschichte des Nationalsozialismus in Hamburg“ 1960 hat sich die Forschung zum Nationalsozialismus wesentlich erweitert. Neben die Untersuchung der zwölfjährigen NS-Herrschaft selbst sind Forschungen zur „zweiten Geschichte“ und damit zu den politischen und gesellschaftlichen Folgen der NS-Diktatur in Deutschland und Europa getreten. Zu den Forschungsschwerpunkten gehören insbesondere die Entwicklung der Erinnerungskultur sowie die Wissensgeschichte des Nationalsozialismus.
Forschungsprojekte
NS-Aufarbeitung im Zeichen ‚nüchterner‘ Sachlichkeit? Wissenschaftliche Praxis und Wissensproduktion am Institut für Zeitgeschichte (1949 – 1989)Bearbeitung: apl. Prof. Dr. Klaus Große Kracht, Dr. Niklas Lenhard-Schramm mehrBernhard Nocht: Hafenarzt, Tropenmediziner – und Namensgeber heute?Bearbeitung: Prof. Dr. Thomas Großbölting mehrWissen – Erklären – Vermitteln. Biografie der Antisemitismusforscherin Eva Gabriele Reichmann (1897–1998)Bearbeitung: Prof. Dr. Kirsten Heinsohn mehrDas Museum für Hamburgische Geschichte und das Altonaer Museum von 1930 bis 1950Bearbeitung: PD Dr. Yvonne Robel mehrZäsuren und Kontinuitäten in der Geschichte der heutigen Hochschule für bildende Künste Hamburg von 1928 bis 1955Bearbeitung: Dr. Alina Just mehr