Das Museum für Hamburgische Geschichte und das Altonaer Museum von 1930 bis 1950

Bearbeitung: PD Dr. Yvonne Robel
robel@zeitgeschichte-hamburg.de

Forschungslinie: Der Nationalsozialismus und seine „zweite Geschichte“

Das im April 2022 gestartete Projekt befasst sich mit der Geschichte zweier Hamburger Museen während des Nationalsozialismus und in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Es fokussiert sich auf ihre sinnstiftende Rolle für die Stadt Hamburg und fragt insbesondere nach konkreten Ausstellungsplanungen und -praxen. Dabei sollen zugleich museale Strukturen und ‚Eigenlogiken‘ im Verhältnis zu den administrativen und politischen Rahmenbedingungen diskutiert werden.

Wirkten sich die politischen Einschnitte 1933 und 1945 sowie der Kriegsbeginn 1939 auf die inhaltliche Konzipierung von Ausstellungen in den beiden Häusern aus? Lässt sich ein Wandel in den Gestaltungsspielräumen der dort Tätigen nachzeichnen? Welches Selbstverständnis verfolgten Mitarbeitende – auch im Verhältnis der beiden Museen zueinander? Wie änderte sich dieses Verhältnis etwa mit der Inkraftsetzung des Groß-Hamburg-Gesetzes 1937 oder mit der Neuaufstellung der Hamburger Museenlandschaft ab 1945? Am Beispiel Hamburgs wird somit die identitätsbildende und politische Rolle von historisch und volkskundlich ausgerichteten Museen sowie das Verhältnis von lokalen und nationalen Kulturpolitiken beleuchtet.

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