Seit April 2024 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
2022 – 2024 Elternzeit
2019–2022 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin im HERA-Forschungs- und Ausstellungsprojekt „Pleasurescapes. Port cities' transnational forces of integration“ an der HafenCity Universität Hamburg (HCU)
2018 – 2019 Elternzeit
2018 Freie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen, Gastwissenschaftlerin im Forschungsverbund „Historische Authentizität“ am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam
2013–2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Mediengeschichte am Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI) in Hamburg
2015 Promotion am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
2010–2015 Promotionsstipendiatin der DEFA-Stiftung (2010) und des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte des östlichen Europa (2012–2015)
2009–2016 Freie museumspädagogische Mitarbeiterin am Internationalen Maritimen Museum Hamburg (2009–2012) und an der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, Lübeck (2013–2016)
2005–2009 Mitarbeiterin der Museumspädagogik am Deutschen Historischen Museum, Berlin
2003–2009 Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, der Neuen Deutschen Philologie und der Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin
Stadtgeschichte, Kulturgeschichte, deutsch-deutsche Nachkriegsgeschichte, Migrationsgeschichte, Mediengeschichte
Fluchtpunkt Film. Integrationen von Flüchtlingen und Vertriebenen durch den deutschen Nachkriegsfilm 1945-1990, Berlin 2017 (Diktatur und Demokratie im 20. Jahrhundert, Bd. 6).
– nominiert für den „Opus Primum“ Preis der Volkswagen Stiftung 2017 –
"Es ist mir federleicht ums Herz". Die Geschichte des Kinder- und Jugendtheaters in Kiel, Husum 2014 (Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, Bd.76).
Pleasurescapes on the Edge. Performing Modernity on Urban Waterfronts (1880s-1960s), Journal of Urban History (JUH), hrsg. mit Lisa Kosok, Paul van de Laar, Judit Vidiella Pagès, Christina Reimann und Aurelio Castro-Varela, Special Section 48 (2022), H. 6.
Stadt und Vergnügen, hrsg. mit Yvonne Robel, Moderne Stadtgeschichte (2019), H. 2.
Flucht und Vertreibung im Rundfunk. Tondokumente aus den Jahren 1945 bis 1960 [CD-Edition], hrsg. mit Hans-Ulrich Wagner, Hans-Bredow-Institut 2017.
Neue Vielfalt. Medienpluralität und –konkurrenz in historischer Perspektive, hrsg. mit Thomas Birkner, Maria Löblich und Hans-Ulrich Wagner, Köln 2016.
Forgotten Fun. Recollecting the Working-Class Pleasurescape of Hamburg‘s East End, 1880s-1950s, in: Journal of Urban History (JUH) 48 (2022), H. 6, S. 1281–1303.
Flucht mit Happy End? Der Heimatfilm „Grün ist die Heide“, in: Barbara Magen/Natalie Reinsch (Hrsg.), Vom Ihr zum Wir. Flüchtlinge und Vertriebene im Niedersachsen der Nachkriegszeit, Hannover 2021, S. 66–69.
Vergnügen mit Plan. Der Luna Park in Altona als Motor für Stadtentwicklungsprozesse, in: Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (Hrsg.), Nachrichten aus der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) 2020, Hamburg 2021, S. 117–139.
(mit Christoph Hilgert und Gloria Khamkar): Airtime for Newcomers. Radio for Migrants in the United Kingdom and West Germany, 1960s–1980s, in: Media History 26 (2020), H. 1, S. 62–74, DOI: 10.1080/13688804.2019.1633912.
Freiraum, Volksfest, Stadtmarke. Der Hamburger Dom als Brennglas sozialer Zugehörigkeiten und politischer Inszenierungen, in: Moderne Stadtgeschichte (2019), H. 2, S. 59–71.
(mit Hans-Ulrich Wagner): Vom Radio-Sketch zum akustischen Heimatspeicher. Ludwig Manfred Lommel und seine schlesische Rundfunkreihe „Neues aus Runxendorf“, in: Uwe Breitenborn/Kai Knörr (Hrsg.), Mediale Flieh- und Bindungskräfte. Migration, Identität und Medien. Sonderheft zur 47. Jahrestagung des Studienkreises Rundfunk und Geschichte in Bonn 2017, Frankfurt a.M. 2019, S. 55–67.
Zwischen Aufklärung und vertonter Ikone. Norddeutsche Radioprogramme über Flucht und Vertreibung der Deutschen, in: Nele Maya Fahnenbruck/Johanna Meyer-Lenz (Hrsg.), Fluchtpunkt Hamburg. Zur Geschichte von Flucht und Migration in Hamburg von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, Bielefeld 2018, S. 25–39.
Ohren auf! Historische Radiosendungen zu "Flucht und Vertreibung" als neue Dokumente der Zeitgeschichte und Ressourcen für die Geschichtsvermittlung, in: Robert Maier (Hrsg.), Migration als Thema des Unterrichts in Deutschland, Tschechien und Polen, Repositorium des Georg-Eckert-Instituts, Eckert.Dossiers 20 (2018), S. 120–143.
Vom Heimatfilm zum Dokudrama. Filme über Flucht und Vertreibung der Deutschen und was man aus ihnen lernen kann, in: Manfred Quentmeier/Martin Stupperich/Rolf Wernstedt (Hrsg.), Vertrieben, geflohen - angekommen? Das Thema Flucht und Vertreibung im Geschichts- und Politikunterricht, Schwalbach/Ts. 2016, S. 92–107.
A Look Back or a Look Ahead? Cinematographic Approaches Toward the ‘Refugee Problem’ in Post-War Germany, in: Adriana Martins/Alexandra Lopes/Monica Dias (Hrsg.), Mediations of Disruption in Post-Conflict Cinema, London 2016, S. 161–176.
Der Film „Lang ist der Weg“. Spiegel des DP-Problems 1948 oder zionistischer Heimatfilm?, in: Corine Defrance/Juliette Denis/Julia Maspero (Hrsg.), Personnes déplacées et guerre froide en Allemagne occupée, Brüssel u.a. 2015, S. 329–346.
Egon Günther als Grenzgänger. Deutsch-deutsche medienhistorische Verflechtungen am Beispiel des Falls Feuchtwanger, in: Rundfunk und Geschichte 40 (2014), H. 3–4, S. 62–70.
„Wie lange fahren wir noch?“ – „Bis wir zu Hause sind.“ Die Inszenierung von Flucht und Vertreibung als Heimkehr im DDR-Fernsehfilm „Wege übers Land“, in: Lars Karl/Dietmar Müller/Katharina Seibert (Hrsg.), Der lange Weg nach Hause. Die Konstruktion von Heimat im europäischen Spielfilm, Berlin 2014, S. 60–86.