Vom Glück in der Schweiz? Leben und Geschichte(n) deutscher und österreichischer Arbeitsmigrantinnen in der Schweiz (1920-1965)

Bearbeitung: Andrea Althaus (Betreuerin: Prof. Dr. Sylvia Paletschek und Prof. Dr. Dorothee Wierling)
althaus@zeitgeschichte-hamburg.de

Forschungsfeld: Das lange 20. Jahrhundert

Von der Wende zum 20. Jahrhundert bis weit in die 1960er Jahre hinein stammte ein Großteil der im schweizerischen Hausdienst und Gastgewerbe beschäftigten Frauen ursprünglich aus Deutschland und Österreich. Die transnationale, weibliche Arbeitsmigration aus Deutschland und Österreich in die Schweiz im 20. Jahrhundert – die in der historischen Forschung bisher kaum Beachtung fand –, wird ausgehend von lebensgeschichtlichen Erzählungen (narrativen Interviews, autobiografischen Aufzeichnungen) ehemaliger Hausangestellter, Köchinnen, Serviertöchter, Zimmermädchen etc. untersucht.

Die Erzähltexte werden nicht nur in ihrer thematisch-inhaltlichen Dimension erfasst und kontextuell verortet, sondern darüber hinaus in Bezug auf ihre narrative Strukturierung analysiert. Das Promotionsprojekt positioniert sich im Spannungsverhältnis von Geschichte und Erzählen und reflektiert das Zusammenspiel von Erlebnis und Erzählung in Vergangenheits(re)konstruktionen. Gleichzeitig will die Arbeit einen Beitrag leisten in der Diskussion um die Frage nach der wechselseitigen Beziehung von Migration, Biografie und Geschlecht.

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