Sportgeschichte als Kultur- und Gesellschaftsgeschichte der Moderne

Bearbeitung: PD Dr. Kirsten Heinsohn
heinsohn@zeitgeschichte-hamburg.de

Forschungsfeld: Das lange 20. Jahrhundert

Forschungskooperation mit Prof. Dr. Jürgen Martschukat (Erfurt, Prof. Dr. Andreas Eckert (Berlin), Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum (Berlin)

In diesem Projekt, das seit Oktober 2009 von der DFG gefördert wird, geht es um die Normierung und geschlechtliche Codierung von Körper in der Moderne. Dem Sport kommt dabei eine herausragende Bedeutung zu, weil in diesem Feld besonders sichtbar Körper geschaffen, betrachtet, vermessen und verworfen werden. Die geschlechtsspezifische Codierung geht hier eine enge Verbindung mit ethnischen/rassischen Konzepten ein, in deren Konsequenz „Normalzustände“ postuliert werden, denen Individuen – Frauen und Männer – zu folgen versuchen.

Wir untersuchen an Beispielen aus der US-amerikanischen, der jüdischen und israelischen, der afrikanischen und der europäischen Geschichte, wie regulierende Ideale gesellschaftlich funktionierten und dazu beitragen, dass unterschiedliche Individuen damit ringen, der „Norm“ entsprechende Identitäten auszubilden und sich zu entsprechenden Subjekten zu formen.

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