Gastwissenschaftler

Fellow in Contemporary Urban History

Piotr Perkowski ist als Sozialhistoriker an der Universität Gdańsk tätig. In seinen seinen aktuellen Forschungen widmet er sich der politischen Ökonomie des Spätsozialismus, insbesondere den sozioökonomischen Reformen in Polen, vor dem Hintergrund lokaler globaler Entwicklungen in den Bereichen Schiffbauproduktion, Arbeit, Management und Finanzen. Zu seinen Publikationen gehören unter anderem Gdańsk – miasto od nowa [Gdańsk: A City Anew; Gdańsk, 2013; 2020 second edition] und Kobiety w Polsce 1945–1989 [Women in Poland, 1945–89, Cracow 2020, co-author].

Im Rahmen seines Forschungsaufenthaltes an der FZH arbeitet Piotr Perkowski weiter an seinem Buch „Communism, Shipyards and the Crisis of Modernity. The Political Economy of Late Socialism in Poland“, das 2026 im Routledge-Vertrag erscheinen wird. Es befasst sich mit der Ära von Gierek bis Jaruzelski und untersucht mit Schwerpunkt auf der polnischen Schiffbauindustrie das Zusammenspiel von Planwirtschaft, gesellschaftlichem Druck und globaler Dynamik. Auf der Grundlage umfangreicher archivarischer Quellen wird eine entscheidende Epoche der Geschichte Polens in der Zeit des Scheiterns von Reformen, der Staatsverschuldung, sozialer Unruhen und der Entstehung der „Solidarność“ erforscht.

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