Die Hamburger Wasserwerke und Stadtentwässerung im Dritten Reich

Bearbeitung: Dr. David Templin

Forschungslinie: Der Nationalsozialismus und seine „zweite Geschichte“

Das von Hamburg Wasser in Auftrag gegebene Projekt untersucht die Geschichte der Hamburger Wasserwerke GmbH und der Stadtentwässerung Hamburgs in der Zeit des Nationalsozialismus. Einbezogen in die Untersuchung werden auch die Wasserwerksgesellschaften, die 1937/38 im Zuge des Groß-Hamburg-Gesetzes in der 1924 geschaffenen Hamburger Wasserwerke GmbH aufgingen (u.a. Altonaer Gas- und Wasserwerke GmbH, Wasserwerke Hamburg-Ost GmbH).

Neben den wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen steht die Einbindung der städtischen Unternehmen in das NS-Regime – von der Personalpolitik über die Schaffung einer nationalsozialistischen „Betriebsgemeinschaft“ bis zum Einsatz von Zwangsarbeitern – im Mittelpunkt der Studie. In den Blick genommen werden die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges auf Wasserversorgung und Betrieb ebenso wie die Nachgeschichte in Form von Prozessen der Entnazifizierung, Wiedergutmachung und des Wiederaufbaus.

Gefördert von:

Logo Hamburg Behörde für WissenschaftLogo Hamburg Behörde für WissenschaftLogo Hamburg Behörde für Wissenschaft
Logo L2GoLogo VimeoLogo Twitter
arrow_left_paginationarrow_right_paginationBurger_2pxFZH_Logo_RGB_zentrierticon_downloadkreuz_schließen_2_5pxkreuz_schließen_2pxlink_downloadlink_externLupe_2pxmenuminuspfeil_link_extern_blaupfeil_slider_linkspfeil_slider_rechtsplus