Martine Becker

Aylin Keleş*: Selbstverständnisse und Rassismuserfahrungen

"Ich bin in erster Linie ein Mensch."

Aylin Keleş wurde 1970 in Zonguldak, einer türkischen Provinzhauptstadt am Schwarzen Meer, geboren und im Alter von drei Jahren mit ihrem jüngeren Bruder von ihren Eltern nach Gelsenkirchen nachgeholt. Dort arbeitete ihr Vater als Bergmann unter Tage, ihre Mutter war Hausfrau. Ihre beiden älteren Schwestern blieben zunächst in der Türkei und folgten den Eltern und Geschwistern erst 1980. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte Aylin Keleş in einem türkisch-traditionellen Umfeld; Deutsch lernte sie erst in der Grundschule. Später besuchte sie die Hauptschule, dann das Gymnasium, das sie mit dem Fachabitur verließ. Anschließend studierte sie Sozialpädagogik in Mönchengladbach, wo sie auch ihren späteren Ehemann kennenlernte. Mit ihm und den beiden gemeinsamen Töchtern zog sie 2005 nach Hamburg. Dort arbeitet sie seit einigen Jahren in einem Bildungsprojekt für Frauen.

Quellennachweis

* Der Name ist auf Wunsch der Interviewten anonymisiert.

 

Signatur: FZH/WdE 2118
Interviewtermin: 03.04.2023
Interviewerin: Jana Matthies
Interviewlänge: 2 Std. 27 Min.
Forschungsprojekt: "Open City Hamburg"? Migration in der Stadt erzählen und sichtbar machen

Logo Hamburg Behörde für WissenschaftLogo Hamburg Behörde für WissenschaftLogo Hamburg Behörde für Wissenschaft
Logo L2GoLogo VimeoLogo Twitter
arrow_left_paginationarrow_right_paginationBurger_2pxFZH_Logo_RGB_zentrierticon_downloadkreuz_schließen_2_5pxkreuz_schließen_2pxlink_downloadlink_externLupe_2pxmenuminuspfeil_link_extern_blaupfeil_slider_linkspfeil_slider_rechtsplus