Alla Harkova

Alina Harahata: Doppelte Fluchterfahrung in und aus der Ukraine

„I hope that one day I can call myself a migrant."

Alina Harahata wurde 2003 im ukrainischen Luhansk geboren, wo sie auch ihre frühe Kindheit verbrachte. Infolge des russischen Angriffs 2014 verließ sie mit ihrer Familie die Stadt und zog nach Charkiw. Nach einem Jahr wollten sie zurückkehren, wurden aber in Sievierodonetsk aufgehalten, wo sie schließlich blieben. Alina Harahatas Schulzeit war folglich von häufigen Schulwechseln geprägt. Als sie im ersten Semester an der Universität in Sievierodonetsk studierte, holte der Krieg sie wieder ein, als Russland die Ukraine 2022 flächendeckend überfiel und Alina Harahata abermals zur Flucht zwang. Mit ihren Eltern und anderen Mitgliedern ihrer Kirchengemeinde hielt sie sich zunächst in der Westukraine auf, wo ihre Mutter entschied, dass sie alleine in die EU weiterreisen sollte. Über Polen gelangte sie nach Hannover und von dort mit Hilfe einer deutschen Partnergemeinde weiter in den Süden Hamburgs, wo sie seitdem lebt.

Quellennachweis

Signatur: FZH/WdE 2108
Interviewtermin: 21.02.2023
Interviewerin: Jana Matthies
Interviewlänge: 2 Std. 19 Min.
Forschungsprojekt: "Open City Hamburg"? Migration in der Stadt erzählen und sichtbar machen

Logo Hamburg Behörde für WissenschaftLogo Hamburg Behörde für WissenschaftLogo Hamburg Behörde für Wissenschaft
Logo L2GoLogo VimeoLogo Twitter
arrow_left_paginationarrow_right_paginationBurger_2pxFZH_Logo_RGB_zentrierticon_downloadkreuz_schließen_2_5pxkreuz_schließen_2pxlink_downloadlink_externLupe_2pxmenuminuspfeil_link_extern_blaupfeil_slider_linkspfeil_slider_rechtsplus