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  • Kurzvita

    seit 2022 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg

    seit 2019 außerplanmäßiger (apl.) Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Münster

    2013-2014 Vertretung des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Münster

    2013 Habilitation an der Universität Münster mit einer Arbeit zum deutschen und europäischen Laienkatholizismus im 20. Jahrhundert

    2012-2013 Vertretung des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Wuppertal

    2008-2022 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Münster (Historisches Seminar/Exzellenzcluster „Religion und Politik“)

    2001-2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

    2000 Promotion im Fach Geschichtswissenschaft an der Universität Bielefeld sowie an der École des Hautes Études en Sciences Sociales, Paris (dt.-franz. „co-tutelle“) mit einer Arbeit zur deutsch-französischen Kulturgeschichte der Zwischenkriegszeit anhand der Biographie von Bernhard Groethuysen

    1999-2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an Universität München

    1997 Diplôme d'Études Approfondies an der École des Hautes Études en Sciences Sociales, Paris

    1996-2000 Promotionsstudium im Fach Geschichte in Bielefeld und Paris

    1990-1996 Studium der Fächer Geschichte, Philosophie und Pädagogik in Bielefeld und Paris

  • Europäische Religionsgeschichte (19. und 20. Jahrhundert), Geschichte der Intellektuellen, Theorie der Geschichte, Historiographiegeschichte.

  • Monografien


    Macht und sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche. Betroffene, Beschuldigte und Vertuscher im Bistum Münster seit 1945, Freiburg i. Br. 2022 (zusammen mit Bernhard Frings, Thomas Großbölting, Natalie Powroznik und David Rüschenschmidt).

    Die Stunde der Laien? Katholische Aktion in Deutschland im europäischen Kontext 1920–1960, Paderborn 2016 (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte, Reihe B: Forschungen, Bd. 129).

    Die zankende Zunft. Historische Kontroversen in Deutschland nach 1945, Göttingen 2005 (2. Auflage 2011).

    Zwischen Berlin und Paris: Bernhard Groethuysen (1880–1946). Eine intellektuelle Biographie, Tübingen 2002 (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur, Bd. 91).

    Herausgeberschaften (in Auswahl)


    Verwaltungslogik und kommunikative Praxis. Wirtschaft, Religion und Gesundheit als Gegenstand von Bürokratie in Deutschland 1930–1960, hrsg. mit Thomas Großbölting, Stuttgart 2022 (Nassauer Gespräche, Bd. 12).

    „Sagen, was ist“. Walter Dirks in den intellektuellen und politischen Konstellationen Deutschlands und Europas, hrsg. mit Thomas Großbölting, Meik Woyke und Benedikt Brunner, Bonn 2019.

    Religion – Recht – Republik. Studien zu Ernst-Wolfgang Böckenförde, hrsg. mit Hermann-Josef Große Kracht, Paderborn 2014.

    Religion und Gesellschaft. Europa im 20. Jahrhundert, hrsg. mit Friedrich Wilhelm Graf, Köln/Weimar/Wien 2007 (Industrielle Welt, Bd. 73).

    Zeitgeschichte als Streitgeschichte. Große Kontroversen seit 1945, hrsg. mit Martin Sabrow und Ralph Jessen, München 2003.

    Aufsätze (in Auswahl)


    Les abus sexuels dans l´Église catholique allemande: perspecitves historiques et résultats, Revue du droit des religions, no. 15, 2023, S. 109–123.

    Die Last der Geschichte. Was können geschichtswissenschaftliche Forschungen zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen in der katholischen Kirche beitragen, in: Birgit Aschmann (Hrsg.), Katholische Dunkelräume. Die Kirche und der sexuelle Missbrauch, Paderborn 2022, S. 250–265.

    „Time to Close Ranks“. The Catholic Kulturfront during the Weimar Republic, in: Mark Edward Ruff/Thomas Großbölting (Hrsg.), Germany and the Confessional Divide. Religious Tensions and Political Culture, 1871–1989, New York 2022, S. 51–74.

    „Un marxisme assez particulier“. Groethuysen – ein Kommunist ? in : Richard Faber/Claude Conter (Hrsg.), Bernhard Groethyusen. Deutsch-französischer Intellektueller, Philosoph und Religionssoziologe, Würzburg 2021, S. 157–172.

    Lorenz Jaeger und der Nationalsozialismus. Grenzen und Konvergenzen, in: Christian Kasprowski/Nicole Priesching (Hrsg.), Lorenz Jaeger als Kirchenhistoriker, Paderborn 2021 (Lorenz Kardinal Jaeger, Bd. 3). S. 61–86.

    Katholischer Glaube zwischen „Volksgemeinschaft“ und „Reich Gottes“. Kirchlich-konfessionelle Großveranstaltungen in Berlin im Jahr 1933, in: Olaf Blaschke/Thomas Großbölting (Hrsg.), Was glaubten die Deutschen zwischen 1933 und 1945. Religion und Politik im Nationalsozialismus, Frankfurt a. M. 2020, S. 267–292.

    Das „katholische Feld“. Perspektiven auf den Katholizismus des 19. und 20. Jahrhunderts im Anschluss an Pierre Bourdieu, in: Andreas Henkelmann/Christoph Kösters/Rosel Oehmen-Vieregge/Mark Edward Ruff (Hrsg.), Katholizismus transnational. Beiträge zur Zeitgeschichte und Gegenwart in Westeuropa und den Vereinigten Staaten, Münster 2019, S. 53–72.

    Campaigning Against Bolshevism. Catholic Action in Late Weimar Germany, in Journal of Contemporary History 53 (2018), H. 3, S. 550–573.

    Religionsgeschichte, Version 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 26.4.2018, DOI

    „Homogenität“ oder „Entzweiung“? Ernst-Wolfgang Böckenförde zwischen Carl Schmitt und Joachim Ritter, in: Mark Schweda/Ulrich von Bülow (Hrsg.), Entzweite Moderne. Zur Aktualität Joachim Ritters und seiner Schüler, Göttingen 2017 (Marbacher Schriften, neue Folge, Bd. 15), S. 114–130.

    „Der feigste aller Mörder ist einer, der bereut“. Jean-Paul Sartre und die deutsche Zusammenbruchgesellschaft, in: Axel Schildt (Hrsg.), Von draußen. Ausländische intellektuelle Einflüsse in der Bundesrepublik bis 1990, Göttingen 2016, S. 89–104.

    Zwischen Gedächtnis und Geschichte. Erinnerungsorte als „Heterotopien“ der Zeit, in: Stefan Berger/Joanna Seifert (Hrsg.), Erinnerungsorte. Chancen, Grenzen und Perspektiven eines Erfolgskonzeptes in den Kulturwissenschaften, Essen 2014 (Veröffentlichungen des Instituts für soziale Bewegungen, Schriftenreihe A: Darstellungen, Bd. 59), S. 57–72.

    Die katholische Welle der „Stunde Null“. Katholische Aktion, missionarische Bewegung und Pastoralmacht in Deutschland, Italien und Frankreich 1945–1960, in: Archiv für Sozialgeschichte 51 (2011), S. 163–186.


    Erweiterte Publikationsliste

  • Kommission für Zeitgeschichte e.V. (Bonn)

    Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHHD)

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