Veranstalter: Institut für Soziologie (Universität Göttingen), Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH), Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) und https://www.boeckler.de/de/index.htm
Arbeitszeitpolitik ist wieder aktuell: Die Corona-Krise hat Kurzarbeit einmal mehr zu einer Massenerscheinung gemacht, und als Reaktion auf die Krisen der vergangenen Jahre wurde unter anderem eine massive Verkürzung der regelmäßigen Wochenarbeitszeit vorgeschlagen. Grund genug, sich die Arbeitszeitpolitik der Gewerkschaften seit den späten 1970er Jahren genauer anzusehen. In diesem Workshop werden Erfahrungen mit und Resultate der tarifvertraglich vereinbarten Arbeitszeitverkürzung ebenso reflektiert wie die Auswirkungen auf Familien- und Geschlechterverhältnisse und die Ambivalenzen, die die gleichzeitige Flexibilisierung und Entgrenzung von Erwerbsarbeit hervorgebracht haben. Es diskutieren Wissenschaftler*innen, Zeitzeug*innen und die Mitarbeiter*innen aus einem soziologischen sowie einem historischen Forschungsprojekt, die durch die Hans-Böckler-Stiftung gefördert werden.
14.00 bis 14.30 Uhr
Einführung in den Workshop
14.45 bis 16.15 Uhr
17.00 bis 18.30 Uhr
19.30 Uhr
Gemeinsames Abendessen
9.00 bis 11.00 Uhr
11.15 bis 13.00 Uhr
13.00 bis 14.00 Uhr
Abschlussdiskussion
Der Workshop findet vorbehaltlich der geltenden Infektionsschutz-Bestimmungen in Präsenz statt. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
Wir bitten um Anmeldung bei Janina.Spies@sofi.uni-goettingen.de.
Ein Hygiene-Konzept wird nach Anmeldung zugesandt.