Norbert Elias (1897–1990), der 1933 vor antisemitischer Verfolgung aus Deutschland floh, und Bernhard Groethuysen (1880–1946), der das Land 1932 aus politischen Gründen verließ, trafen sich im Paris der 1930er Jahre. Über die Exilerfahrung der beiden Sozialwissenschaftler, deren berühmte Werke erstaunliche Parallelen auf weisen, sprechen der Historiker Klaus Große Kracht (FZH) und die beiden Soziologen Clemens Boehncke und Wolfgang Knöbl.
Eine Kooperation mit dem Hamburger Institut für Sozialforschung. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Hamburger Tage des Exils statt, einer Initiative der Körber-Stiftung.