Veranstaltet von der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (Kirsten Heinsohn), der Universität Hamburg (Angelika Schaser) und dem Arbeitskreis für Historische Frauen- und Geschlechterforschung e. V.
Die wechselvolle Geschichte der verschiedenen Frauenbewegungen des 20. Jahrhunderts steht im Mittelpunkt dieser Tagung. Nur Teile dieser Geschichte sind bisher erforscht und nur selten werden die unterschiedlichen Bewegungen, ihre Strategien und ihre Errungenschaften miteinander verglichen. Stattdessen dominieren einzelne nationale oder regionale Erzählungen, die sich oft auch an den Daten der traditionellen politischen Geschichtsschreibung orientieren, etwa zuletzt an den europäischen Ereignissen von 1968 oder auch 1918. Innerhalb dieses Rahmens wird aus der Geschichte der Frauenbewegungen dann vor allem eine Additionserzählung zum politischen Geschehen: Frauen waren auch dabei! Demgegenüber möchte die Tagung einen Impuls setzen und die Eigen-Geschichte der Frauenbewegungen in Europa, vor allem für die Zeit nach 1945, sowie den von ihnen angeregten Wandel genauer in den Blick zu nehmen.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Aufgrund der begrenzten Platzkapazität bitten wir um Anmeldungen bis spätestens zum 27. September 2019 per Mail bei Joana Betke (betke@zeitgeschichte-hamburg.de).
15.30 Uhr
Mitgliederversammlung AKHFG
18.30 Uhr
Öffentlicher Abendvortrag
9.00 Uhr
9.15 bis 10.45 Uhr
Kontinuitäten – Brüche – Rezeptionen
10.45 bis 11.15 Uhr
Pause
11.15 bis 12.45 Uhr
Ost- und Westdeutsche Frauenbewegungen
12.45 bis 14.00 Uhr
Pause
14.00 bis 15.30 Uhr
Feminismus international
15.30 bis 16.00 Uhr
Pause
16.00 bis 17.00 Uhr
Abschlussdiskussion