Das Kolloquium bringt Historiker:innen zusammen, die in der ganzen methodischen und theoretischen Vielfalt des Faches zur Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften forschen. Das bundesweit einladende Kolloquium bietet die Gelegenheit, historische, aber auch interdisziplinär angelegte Forschungen vom Dissertationskonzept bis zur Postdoc-Arbeit zur Diskussion zu stellen; es dient dem Austausch und der Vernetzung in diesem Teilgebiet der Sozialgeschichte.
Das Kolloquium findet semesterweise wechselnd digital oder als Tagesveranstaltung am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum (Stefan Berger), am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Augsburg (Dietmar Süß), der Bielefeld Graduate School in History and Sociology (Klaus Weinhauer), an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (Knud Andresen) oder dem Historischen Seminar der Universität Leipzig (Detlev Brunner) statt. Getragen und finanziert wird das Kolloquium von der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Hans-Böckler-Stiftung.
Die beteiligten Lehrstühle, Institute und Stiftungen möchten mit dieser Kooperation Forschungen zur Geschichte der Arbeitswelten anregen und fördern.
Das Kolloquium findet online statt. Ein ZOOM-Link wird rechtzeitig verschickt. Um Anmeldung bis zwei Tage vor dem jeweiligen Kolloquiumstermin bei Alexandra Jaeger in der Friedrich-Ebert-Stiftung wird gebeten: alexandra.jaeger@fes.de.
10.00 bis 11.30 Uhr
Konrad Bunk: Akteur:innen im Wandel – die Leipziger Stadtverwaltung der Transformationszeit der 1990er-Jahre
14.00 bis 15.30 Uhr
Alisha Edwards: Transnationale Arbeitsmigration und Migrationspolitiken am Beispiel von Sexarbeit in Deutschland und England ab den 1970er-Jahren bis in die 2000er-Jahre
10.00 bis 11.30 Uhr
Christoph Beitl: „Solidarność ist für uns auch ein Beispiel sozialistischer Demokratie“. Der Wandel westeuropäischer Gewerkschaften in den 1980er-Jahren.
Dem Flyer zum Kolloquium finden Sie hier.