Das Kolloquium bringt einmal im Semester Historikerinnen und Historiker zusammen, die in der ganzen methodischen und theoretischen Vielfalt des Faches zur Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften forschen. Das bundesweit einladende Kolloquium bietet die Gelegenheit, historische, aber auch interdisziplinär angelegte Forschungen vom Dissertationskonzept bis zur Postdoc-Arbeit zur Diskussion zu stellen, es dient dem Austausch und der Vernetzung auf diesem Teilgebiet der Sozialgeschichte.
Semesterweise wechselnd findet das Kolloquium als Tagesveranstaltung am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum, am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Augsburg, der Bielefeld Graduate School in History and Sociology, an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg sowie dem Historischen Seminar der Universität Leipzig statt. Getragen und finanziert wird das Kolloquium vom Kooperationsprojekt zur „Jüngeren und jüngsten Gewerkschaftsgeschichte“ von Friedrich-Ebert-Stiftung und Hans-Böckler-Stiftung.
Die beteiligten Lehrstühle, Institute und Stiftungen möchten mit dieser Kooperation Forschungen zur Geschichte der Arbeitswelt(en) anregen und fördern.