Kolloquium

Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften

Kolloquium

Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften

Augsburg

Das Kolloquium bringt Historiker:innen zusammen, die in der ganzen methodischen und theoretischen Vielfalt des Faches zur Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften forschen. Das bundesweit einladende Kolloquium bietet die Gelegenheit, historische, aber auch interdisziplinär angelegte Forschungen vom Dissertationskonzept bis zur Postdoc-Arbeit zur Diskussion zu stellen; es dient dem Austausch und der Vernetzung in diesem Teilgebiet der Sozialgeschichte.

Semesterweise wechselnd findet das Kolloquium normalerweise als Tagesveranstaltung am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum (Stefan Berger), am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Augsburg (Dietmar Süß), der Bielefeld Graduate School in History and Sociology (Klaus Weinhauer), an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (Knud Andresen) sowie dem Historischen Seminar der Universität Leipzig (Detlev Brunner) statt. Getragen und finanziert wird das Kolloquium von der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Hans-Böckler-Stiftung.

Die beteiligten Lehrstühle, Institute und Stiftungen möchten mit dieser Kooperation Forschungen zur Geschichte der Arbeitswelten anregen und fördern.

Die Teilnahme am Kolloquium ist kostenlos.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 5. Juli 2023 für die Teilnahme vor Ort oder per Zoom bei Alexandra Jaeger (alexandra.jaeger@fes.de).

Veranstaltungsort

Evangelisches Forum Annahof
Im Annahof 4
86150 Augsburg
Raum: „Veranstaltungsraum“

Programm

9.00 Uhr
Begrüßung

9.15 Uhr
Anna Baumann (Historisches Institut Bern): Zwischen Utopie und Tradition: Überlegungen zur Telearbeit in der Schweiz, 1980-2010

10.30 Uhr
Pause

10.45 Uhr
Lukas Doil (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung): „Flexibel“ und „prekär“. Leiharbeit in der Bundesrepublik nach dem Boom (1970-2000)

12.00 Uhr
Mittagspause

12.45 Uhr
Jessica Hall (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung): Eine deutsch-deutsche Sozialgeschichte der Eisenbahner:innen im Zeichen von Privatisierung und „Wiedervereinigung“

14.00 Uhr
Schluss

Kontakt

Friedrich-Ebert-Stiftung e. V.
Archiv der sozialen Demokratie
Referat Public History
Dr. Alexandra Jaeger
Godesberger Allee 149
53175 Bonn

Tel.: (0228) 883-8072
E-Mail: alexandra.jaeger@fes.de

Mehr Informationen finden Sie hier.

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