Ausstellung

Eröffnung der Ausstellung mit Katharina Trebitsch, Prof. Dr. Miriam Rürup (Direktorin MMZ Potsdam), Dr. Kim Wünschmann (Direktorin des IGdJ) und Susanna Kunze, M.A. (Projektkoordination)

Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ), die Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH) laden zur Eröffnung der Ausstellung „Wieso Köpenick in Hamburg? Zur Musealisierung jüdischer Geschichte”. Bei einem anschließenden Empfang im Foyer besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit den Kuratorinnen die Ausstellung anzusehen.

1956 diente das Gebäude der heutigen Institute als Rathaus von Köpenick für die Dreharbeiten zum Film „Der Hauptmann von Köpenick”, produziert von Gyula Trebitsch nach dem gleichnamigen Theaterstück von Carl Zuckmayer. Die Hauptrolle des Wilhelm Voigt spielte Heinz Rühmann. Vor diesem filmgeschichtlichen Hintergrund konzipierten Studentinnen und Studenten der Universität Hamburg im Sommersemester 2019 unter der Leitung von Prof. Dr. Miriam Rürup eine Ausstellung, die zentrale Themen des Filmes wie Pass- und Staatenlosigkeit sowie hamburgische Filmgeschichte und den Aufbau der jüdischen Gemeinde Hamburgs in den 1950er Jahren miteinander verbindet.

Die Ausstellung ist ab dem 3. November von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 15.00 Uhr kostenlos im Foyer zu sehen.

Wir bitten um das Tragen einer medizinischen Maske. Mit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung willigen Sie ein, dass ggf. Bild- und Filmaufnahmen von Ihnen hergestellt werden und diese im Rahmen der Berichterstattung und Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden.