Die Mitarbeiterinnen der Werkstatt der Erinnerung stellen auf dieser Veranstaltung eine neue Online-Edition mit Hamburger Migrationsgeschichten der Öffentlichkeit vor. Darin erzählen 19 Hamburger:innen, die oder deren Eltern anderswo geboren sind, vom Ankommen und Leben in dieser Stadt. Sie thematisieren ganz unterschiedliche Migrationserfahrungen und entwickeln diverse Perspektiven auf die Hamburger Stadtgeschichte. Diese neuen Oral-History-Interviews zur Migrationsgeschichte, die mehr als 20 Länder – von Lateinamerika und den USA über West- und Osteuropa, den Nahen Osten bis nach Asien – erwähnen, sind das Ergebnis des einjährigen kollaborativen Projekts „Open City Hamburg? Migration in der Stadt erzählen und sichtbar machen“. Die Beteiligten an diesem Projekt, Interviewer: innen und Interviewte, stellen ihre Zusammenarbeit vor und diskutieren die Ergebnisse.