Der Arbeitskreis „Demokratie und Geschlecht“ des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin lädt in Kooperation mit dem LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte (Münster), der Universität Bayreuth, der Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg (FZH) und der Université Rennes 2 am 16./17. Mai 2024 zu einem zweitägigen Workshop nach Münster ein. Im Fokus dieses Workshops sollen Frauenbiografien und Demokratiegeschichte(n) in Europa im 20. Jahrhundert stehen.
Ausgangspunkt der Veranstaltung ist die Feststellung, dass Demokratiegeschichte(n) bis heute überwiegend über ‚männlich‘ markierte Protagonisten erzählt werden. Demgegenüber fragt dieser Workshop dezidiert nach den Erfahrungen, Partizipationsvorstellungen und selbst erlebten Handlungsmöglichkeiten von Frauen∗ in den europäischen Demokratien des 20. Jahrhunderts sowie danach, wie deren Zeugnisse heute gelesen und biografisch erzählt werden (können).
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