Die Vortragsreihe „Hamburger Vorlesungen zur Wissensgeschichte“ beleuchtet die historische Entstehung, Zirkulation und Regulierung von Wissen aus interdisziplinärer Perspektive. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Ausbildung der modernen Wissensgesellschaft vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Thematisiert werden wissenschaftliche und technologische Entwicklungen, gesellschaftliche Normen, globale Wissensnetzwerke sowie die Rolle von Institutionen und Sammlungen in der Wissensproduktion. Die Vorträge untersuchen historische Prozesse, die unser heutiges Verständnis von Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur prägen, und bieten Gelegenheit zu vertiefter Reflexion und Diskussion.
Vor den Veranstaltungen ist der kostenlose Besuch des Medizinhistorischen Museums im Institut für Geschichte und Ethik der Medizin möglich (ab 17 Uhr).
Die Vortragsreihe ist eine Kooperation mit dem Institut für Geschichte und Ethik der Medizin am UKE und der Helmut-Schmidt-Universität.
Das Programm der Vortragsreihe finden Sie hier.