Der Workshop über „Die extreme Rechte und der Raum“ geht den vielschichtigen Bezügen nach, die sich zwischen der extremen Rechten, ihren Vorstellungen und ihren Praktiken und dem Raum zeigen, und fragt in zeithistorischer Perspektive danach, wie diese das Denken und Handeln der extremen Rechten sowie die gesellschaftliche Wahrnehmung und Reaktion beeinflussen. Raum wird dabei in Anlehnungen an die Prämissen des spatial turn nicht als einfach gegeben verstanden, sondern als etwas, das durch das Handeln von Akteuren miteinander und in Wechselwirkung mit den lokalen und materiellen Gegebenheiten in seiner Bedeutung konstituiert wird.
Im Rahmen der Veranstaltung gibt es für Historikerinnen und Historiker die Möglichkeit, neue Projekte und Fragestellungen zur Zeitgeschichte der extremen Rechten zu präsentieren. Mehr Informationen zur Veranstaltung und den Abstracts finden Sie hier.