seit Juni 2022 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg
2019-2022 Promotionsstipendium der Gerda Henkel Stiftung
seit Juni 2018 Doktorandin im Institut für Sozialgeschichte und soziale Bewegungen, Ruhr-Universität Bochum: Frauen im Labor. Chemikerinnen und Laborantinnen in der deutschen Chemieindustrie von 1900-1990
2017 bis 2018 Beraterin „Come Back – You are not alone“, ein Projekt zur Rechtsextremismusprävention und Ausstiegsberatung
2014 bis 2017 Masterstudium Geschichte und Gender Studies, Ruhr-Universität Bochum
2011 bis 2012 Volontariat, Westfalenpost Hagen
2009 bis 2014 Bachelorstudium Journalistik, TU Dortmund, und Geschichte, Ruhr-Universität Bochum
Sozial- und Geschlechtergeschichte des 20. Jahrhunderts, Geschichte der Arbeitswelten, Forschungsmethodik der Sozialgeschichte
Horstmann, Anna/Sabisch, Katja/von der Heyde, Judith (Hg.): Zeitschrift für Fußball und Gesellschaft, Schwerpunktthema: Geschlecht und Fußball (1)2021.
Horstmann, Anna: „Sie können es wagen, sie anzustellen“. Weibliche Laborarbeit in der deutschen Chemieindustrie während des Ersten Weltkriegs am Beispiel der Th. Goldschmidt AG, in: Berger, Stefan/Hohmeyer, Andrea (Hg.): Frauen in der chemischen Industrie, Essen 2021, S. 47–64.
Horstmann, Anna. "Ich würde es gerne machen, um einen Mann zu ersetzen". Industrie-Chemikerinnen in Deutschland im Ersten und Zweiten Weltkrieg, in: Altieri, Riccardo/ Streichhahn, Vincent (Hg.): Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert. Interdisziplinäre Perspektiven zu Geschlechterfragen in der Kriegsforschung, Bielefeld 2021, S. 265–283.
Horstmann, Anna: Gleichberechtigung ohne Geschlechtergerechtigkeit. Weibliche Erwerbsarbeit in der DDR am Beispiel des Chemiekombinats Bitterfeld, in: Psychologie & Gesellschaftskritik (3/4) 2021, S. 65–85.
Horstmann, Anna: Zwischen „bravem Mädchen“ und „gebildeter Dame“. Die Konstruktion von Weiblichkeit in der Büros der chemischen Industrie während des Ersten Weltkrieges, in: Gender 2/2019, S. 86–102.
Horstmann, Anna: Ultragruppen als Männerbünde, in: Göllner, Siegfried/Praher, Andreas/Schwarzbauer, Robert/Dimitriou, Minas (Hg.): Zwischenräume. Macht, Ausgrenzung und Inklusion im Fußball, Göttingen: Die Werkstadt, S. 169–179.
„Im Zeitalter der Frau ist auch die Chemie nicht mehr unbestrittenes Arbeitsfeld der Männer“. Chemikerinnen und Laborantinnen in der deutschen Chemieindustrie zwischen 1900 und 1990. IZWT-Kolloquium, Bergische Universität Wuppertal, 17.11.2021.
„Die Chemikerinnen dürfen nicht den Mut verlieren“ Naturwissenschaftlich gebildete Frauen in der deutschen Chemieindustrie. Tagung Partizipationsräume von Frauen in Geschichte und Gegenwart, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Verein Frauen & Geschichte Baden-Württemberg, 24.7.2021.
Women in the laboratory. Femininity and gender relation in the German chemical industry between 1900 and 1990, Tagung Hidden Histories: Women and Science in the Twentieth Century, Universität Heidelberg & University of Bucharest, 7.5.2021.
Gender Gaps jenseits der Entlohnung. Möglichkeiten einer qualitativen historischen Analyse der Bewertung von weiblicher Erwerbsarbeit. Tagung Gender Pay Gap: Vom Wert und Unwert von Arbeit, Hans Böckler Stiftung, Friedrich Ebert Stiftung, 23.4.2021.
Frauen als Konkurrenz. Die soziale Schließung von Berufsfeldern über das Ungleichheitsmerkmal Geschlecht. Vortrag bei der SOZNET doc.session: Arbeit, Sozialstaat, soziale Integration, Johannes Kepler Universität Linz, 27.11.2020.
„Die Chemikerin kann nicht überall den Chemiker ersetzten“ Die vergeschlechtlichte Bewertung von weiblicher Erwerbsarbeit aus Langzeit-Perspektive. Tagung Arbeitsam arbeits/arm in Geschlechterverhältnissen, Universität Wien, 5.11.2020.
Frauen im Labor. Weiblichkeit und Geschlechterverhältnis in deutschen Chemie- und Pharmaunternehmen von 1900 bis 1990. Forschungskolloquium Sozialgeschichte und soziale Bewegungen, Ruhr-Universität Bochum, 15.6.2020.
Ist Frauengeschichte noch zeitgemäß? Wie Frauengeschichte als Sozialgeschichte Geschlechterverhältnisse rekonstruieren kann, ohne Zweigeschlechtlichkeit zu reproduzieren. Eröffnungstagung „Marie Jahoda Center for International Gender Studies“, Ruhr-Universität Bochum, 26.6.2019.
Angestellte in der chemischen Industrie im Ruhrgebiet im Ersten Weltkrieg. Tagung Frauen in der chemischen Industrie, Ruhr-Universität Bochum, 11.10.2017.
Ultragruppen als Männerbünde. 2. Salzburger Fußballtagung, Universität Salzburg, 28.9.2017.
Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung
FG Gender
Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW
2019-2022 Promotionsstipendium der Gerda Henkel Stiftung